Diese so geniale Präsentation des Könnens junger Menschen bis 22 Jahre findet heuer in Lyon (Frankreich) statt. WorldSkills Lyon 2024 engagiert sich stark für die Förderung von Lehrlingsausbildung, Berufsausbildung, Mobilität, Jugend und ihren Fähigkeiten. Alle zwei Jahre findet dieses Event statt, schon zum 47. Mal in Folge messen sich heuer „die Fachkräfte von morgen“ von 10. bis 15.9.2024 in Frankreich.
Titelfoto: ©Siemens
Bei den alle zwei Jahre im Wechsel stattfindenden internationalen Berufswettbewerben WorldSkills und EuroSkills stellen Absolventen einer Lehrausbildung oder einer berufsbildenden Schule ihr Können auf internationaler beziehungsweise europäischer Ebene unter Beweis. Österreichische TeilnehmerInnen haben seit 1961 schon 230 Medaillen nach Hause geholt, dreimal wurde Österreich zur weltweit besten Nation gekürt und dreimal landete Österreich unter den Top3.
Siemens als Ausbildner
Das Unternehmen zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes, insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.300 Menschen und zwei davon dürfen Siemens bei den diesjährigen WorldSkills vertreten. Nurit Davidowicz und David Kier, Auszubildende bei Siemens AG Österreich, vertreten Österreich in der Disziplin „Industrie 4.0“. Beide jonglieren erfolgreich Ausbildung und Studium parallel. Die beiden Mechatronik-Auszubildenden bilden ein echtes Champions-Team und freuen sich schon auf die internationale Herausforderung.
Nurit Davidowicz, die neben ihrer Lehre auch an der FH Campus Wien „Computer Science an Digital Communication“ studiert, überzeugt durch ihre Zielstrebigkeit und ihren klaren Blick auf die Arbeit. Die Kombination aus Lehre und Studium fordert sie stark, erweitert jedoch auch ihren Horizont und bereitet sie optimal auf die Anforderungen der Zukunft vor. Schon bei den Austrian Skills blieb Nurit in angespannten Situationen stets ruhig und rational – Eigenschaften, die David an seiner Teamkollegin besonders schätzt. Ihre seltene Freizeit verbringt sie mit Familie und Freunden, freut sich aber schon auf die Zeit nach dem Lehr- und Studienabschluss, wenn sie wieder mehr Raum für ihre Hobbies, wie beispielsweise in der Natur Zeit verbringen, hat.
David Kier, der ebenfalls eine Mechatronik-Lehre absolviert und parallel „Smart Engineering“ an der FH St. Pölten studiert, ist von der Vielseitigkeit seiner Ausbildung begeistert. Besonders die Kombination aus Praxis und Theorie fasziniert ihn und gibt ihm die Möglichkeit, sich stetig weiterzuentwickeln. Herausforderungen meistert David mit Freude und Ausdauer – ein Grund, warum er bereit ist, so viel Zeit und Energie in seine Ausbildung zu investieren. Seine kreative Art, Probleme zu lösen, schätzt Nurit besonders an ihm: Wenn sie mal keinen Ausweg sieht, findet David immer noch einen neuen Lösungsansatz. Seine knappe Freizeit verbringt er ebenfalls kreativ und widmet sich 3D-Kunstruktionen, 3D-Druck und trifft gerne Freunde. Eines seiner letzten 3D- Projekte war eine Druckpresse für eine Kunstausstellung eines Freundes.
