Wie ticken GründerInnen?

GoDaddy, der weltweit führende Anbieter von Webseiten und Domains, veröffentlichte kürzlich die Ergebnisse seiner aktuellen Studie zur Lage von Frauen in der Unternehmensgründung und -führung. Die Studie untersucht die aktuelle Situation von Kleinunternehmen weltweit, mit besonderem Fokus auf Gründerinnen und Unternehmerinnen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Die zentrale Erkenntnis: Frauen gründen mit Herzblut und Vision.

Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy, kommentiert die Ergebnisse der Studie: „Die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen das Potenzial, das in weiblich geführten Unternehmen steckt. Es ist wichtig, Frauen bei der Unternehmensgründung und -führung zu unterstützen, da sie einen entscheidenden Beitrag zur Innovation leisten.“

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Positive Wachstumserwartungen

Das erfreuliche Ergebnis war, dass fast die Hälfte der von Frauen geführten Unternehmen in den nächsten drei bis fünf Jahren ein Wachstum ihres Geschäfts erwartet. Das geht aus der im Januar umgesetzten Umfrage hervor. Dabei gründen Unternehmerinnen vor allem aus Leidenschaft und für mehr Flexibilität, wohingegen nur acht Prozent aus einer spezifischen Idee für ein Produkt oder eine Lösung herausgründen.

Bedeutung der Digitalisierung

Obwohl Männer und Frauen unterschiedliche Beweggründe haben, ein Unternehmen zu gründen, sind sie sich darin einig, dass die Digitalisierung für den Erfolg ihres Unternehmens entscheidend ist. (Männer mit 77 Prozent und Frauen mit 78 Prozent).

Bei der digitalen Transformation wiederum unterscheiden sich laut der Umfrage die Schwerpunkte zwischen Frauen und Männern: Fast die Hälfte der Kleinunternehmerinnen legen den Hauptfokus auf die Verbesserung der Kundenbindung und -erfahrung sowie die Optimierung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit. Männliche Kleinunternehmer priorisieren hingegen eher die Steigerung der Effizienz sowie die Integration neuer Technologien wie KI für Innovationen.

Eindeutig zurückhaltender als ihre männlichen Kollegen zeigen sich Unternehmerinnen in Bezug auf. Laut aktuellen Umfragedaten sind nur 54 Prozent der Frauen im Vergleich zu 76 Prozent der Männer optimistisch über die Integration. (ots)

GoDaddy-Umfrage zum Weltfrauentag 2024 zeichnet ein positives Bild von frauengeführten Kleinunternehmen FOTO: © GoDaddy Deutschland GmbH